Der Igeljunge und die Musik
Es war einmal ein kleiner Igeljunge, der in einem idyllischen Wald lebte. Schon früh in der Grundschule hatte er Kontakt zur Musik, als er zum ersten Mal eine Flöte in seinen kleinen Pfoten hielt. Die sanften Klänge der Flöte weckten etwas in ihm, und obwohl er nicht oft spielte, fühlte er sich der Musik sehr verbunden.
Im Laufe der Jahre verbrachte der Igeljunge viele Stunden damit, Musik von seinem Handy zu hören. Er sang fröhlich zu den Melodien mit und träumte davon, eines Tages selbst wunderschöne Musik zu machen. Seine Freunde im Wald und seine Familie liebten seine fröhlichen Gesänge und lauschten oft mit großen Augen seinen spontanen Aufführungen.
Eines Tages beschloss der Igeljunge, dass er ein Instrument spielen möchte. Er entschied sich, Klavierunterricht zu nehmen, und besuchte eine nahe gelegene Klavierlehrerin. Anfangs waren die Tasten des Klaviers ungewohnt, aber mit Geduld, Übung und Talent begann er bald, schöne Melodien zu spielen.
Nach nur wenigen Wochen des Übens stand ein Vorspiel in der Musikgruppe mit vielen Verwandten an. Der Igeljunge war aufgeregt und auch ein wenig nervös, aber er wusste, dass er bereit war. Als er die Bühne betrat und seine Pfoten die Tasten berührten, erfüllte sanfte Musik den Raum. Das Publikum war begeistert von der Hingabe und dem Talent des kleinen Igels. Er spielte mit so viel Freude und Leidenschaft, dass seine Musik die Herzen aller Anwesenden berührte.
Nach dem Vorspiel erhielt der Igeljunge tosenden Applaus und viele lobende Worte. Er hatte nicht nur das Publikum begeistert, sondern auch erkannt, wie viel Spaß ihm die Musik machte. Von diesem Tag an spielte er jeden Tag Klavier, immer bestrebt, noch besser zu werden und seine Liebe zur Musik mit anderen zu teilen.
Und so lebte der Igeljunge glücklich und zufrieden im Wald, erfüllt von der Musik, die ihm so viel Freude brachte.